Ein Eichhörnchen an unserer Tür
Wir freuen uns immer über Besuch im Showroom. Selbst wenn er keine warmen Winterstiefel braucht, sondern klein, fellig, flink und auf der Suche nach Nüssen, Obst oder ein paar Samen ist. Da unser Showroom mitten in einer betriebsamen Gewerbeimmobilie in Gelsenkirchen Rotthausen ist, waren wir verwundert, als ein Eichhörnchen auf der Rampe vor unserem Showroom herum flitzte. Eine gute Gelegenheit zu schauen, was sich den kleinen Hörnchen gutes tun lässt.Besonders wichtig ist natürlich ein Lebensraum, der es den Tieren erlaubt Unterschlupf, Wasser und Nahrung zu finden. Aber auch ein Ort, der wenig Gefahren für die Nagetiere enthält.
Da die Hörnchen Nüsse und Bucheckern, Samen und Früchte, aber auch Tierprodukte wie zum Beispiel Eier aus Vogelnestern essen, helfen reich bepflanzte Gärten.
Nuss- und Obstbäume, sowie Haselnusssträucher, Nadelbäume mit Zapfen oder auch Sonnenblumen bieten Schutz und Nahrung.
Neben Futter benötigen die Tiere aber auch Wasser. Das Wasser sollte am besten nicht am Boden angeboten werden, da dort auch Gefahren, wie zum Beispiel Katzen, auf die Hörnchen lauern könnten. Zudem sollten Tränken nicht zu tief sein und im Zweifelsfall eine raue Ausstiegshilfe haben, sodass keine Tiere darin ertrinken. Regentonnen am besten so abdecken, dass sie keine Gefahren für Eichhörnchen und andere Tiere wie Katzen oder Vögel darstellen. Einmal hinein gestürzt, kommen Tiere an den glatten Wänden nicht mehr hoch und ertrinken.
Wasserstellen sollten stets sauber gehalten werden. Das gilt auch für Futterstellen, die zum Beispiel für den Winter eingerichtet werden. Der Eichhörnchen Notruf hat ausführliche Informationen dazu, welche Nahrung Eichhörnchen gut vertragen, was sich nicht als Futter eignet und wie ein tauglicher Futterspender aussehen soll.
Wir sind gespannt, ob das Eichhörnchen noch einmal bei uns vorbei schaut und vielleicht die in der Konifere versteckten Nüsse mitnimmt.
Das Foto zeigt nicht das Eichhörnchen, welches bei uns zu Besuch war. So schnell wie es wieder weg war konnte niemand sein Smartphone aus der Tasche holen.